BR-Studio-Chef wünscht sich einen „Tatort“ in Franken!

Die Verantwortlichen fühlen derzeit vor: Die Stadt Nürnberg würde Projekt „begrüßen“!
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Wünscht sich einen Nürnberg- oder Franken-„Tatort“: Martin Wagner, Leiter des BR-Studio Franken.
Berny Meyer Wünscht sich einen Nürnberg- oder Franken-„Tatort“: Martin Wagner, Leiter des BR-Studio Franken.

Die Verantwortlichen fühlen derzeit vor: Die Stadt Nürnberg würde Projekt „begrüßen“!

NÜRNBERG Gibt es beim Bayerischen Rundfunk nach 40 Jahren „Tatort“ bald einen „Nürnberger Kommissar“? Das (fast) neue Einsatz-Team im Studio Franken des Bayerischen Rundfunks „ermittelt derzeit“, so Studio-Vize-Chef Norbert Küber. Er und Studioleiter Martin Wagner sind derzeit „auf Spuren-Suche in Sachen Nürnberger Tatort“. Wagner und Küber: „Wir fühlen im Moment an verschiedenen Stellen ganz vorsichtig vor, sprechen mit Verantwortlichen bei uns im Hause, haben Kontakt zu Nürnbergs Stadt-Pressesprecher Siegfried Zelnhefer aufgenommen“.

Ein Image-Gewinn für die Stadt

Der würde ein „Nürnberger Tatort-Projekt begrüßen“, so Zelnhefer, „wo doch gerade jetzt im Herbst unsere Stadt mit einem Spielfilm – Elmar Wepper verkörpert in Nürnberg einen Taxifahrer – wieder entdeckt worden ist“, so der Stadtsprecher, der im Bayerischen Fernsehen für Nürnberg den „erzählerischen und fiktionalen Bereich, in dem sich regionale Kultur wiederspiegelt“ vermisst. Nürnbergs Verkehrsdirektorin Yvonne Coulin sieht in einem Nürnberg-„Tatort“ durchaus einen „Image-Gewinn für die Stadt“: „Ein ,Tatort’ würde zu Nürnberg sehr gut passen!“

„Positiv angedacht und mein Wunsch ist der Nürnberger Tatort auf jeden Fall“, so BR-Studioleiter Martin Wagner, „wir führen weitere Gespräche und warten, welche Haltung die Stadt Nürnberg hier hat.“

Ist die Stadt bereit, dafür Geld auszugeben?

Wie in anderen „Tatort-Städten“ spielt Geld eine Rolle. In Münster ermitteln die Kommissare Prof. Karl-Friedrich Boerne und Hauptkommissar Frank Thiel (Jan-Josef Liefers und Axel Prahl). Im dortigen Presseamt sitzt eine eigene Managerin für Film- und TV-Produktionen, die lockt mit dem „Filmservice Münster.Land“. Der ist eigens auch dazu da, bei Filmproduktionen die Kosten in Münster zu senken. Ob’s dafür im Nürnberger Presseamt auch eine Stelle gäbe? Leo Loy

Der Fränkische Krimi „Freiwild“ - gedreht in Würzburg - wird am 16. Oktober um 22.20 Uhr im Bayerischen Fernsehen wiederholt.

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