Bombenfunde in Rosenheim und Mühldorf

Eine 250 Kilo schwere Bombe ist am Mittwoch am Rosenheimer Bahnhof gefunden worden. Kurz darauf wurde auch in Mühldorf eine Bombe entdeckt. Tausende mussten ihre Wohnungen verlassen.
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In Bayern wurden am Mittwoch Fliegerbomben entdeckt. (Symbolbild)
dpa In Bayern wurden am Mittwoch Fliegerbomben entdeckt. (Symbolbild)

Eine 250 Kilogramm schwere Bombe ist am Mittwoch am Rosenheimer Bahnhof gefunden worden. Kurz darauf wurde auch in Mühldorf eine Bombe entdeckt. Tausende mussten ihre Wohnungen verlassen.

Rosenheim/Mühldorf - Bei Bauarbeiten an den Bahnhöfen Rosenheim und Mühldorf am Inn sind am Mittwoch zwei Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. In beiden Städten wurde am Abend die Umgebung im Umkreis von mehreren hundert Metern um den Fundort evakuiert. 3900 Menschen wurden in Rosenheim evakuiert und 600 Mühldorfer mussten ihre Wohnungen verlassen.

"Da sich die Evakuierung länger als erwartet hingezogen hat, konnte mit der Entschärfung erst gegen 22:30 Uhr begonnen werden", sagte Christian Schwalm, Sprecher der Stadt Rosenheim zur AZ. Man hoffe aber, dass die Anwohner noch in dieser Nacht in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren können.

Die in Sicherheit gebrachten Anwohner wurden zum Teil mit Bussen in Turnhallen gebracht, wo sie vom Roten Kreuz und dem Malteser Hilfsdienst verpflegt wurden.

Insgesamt waren rund 550 Feuerwehrleute, Helfer und Polizisten im Einsatz. In Rosenheim setzte die Bahn Busse anstelle der abends im Stundentakt verkehrenden Züge ein.

Für Rückfragen hat die Stadt Rosenheim ein Bürgertelefon eingerichtet unter der Rufnummer 08031-365-8090 bis 8093.

 

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