Bombenentschärfung: Tausende in Bamberg evakuiert

Rund 3500 Bamberger müssen wegen einer Bombenentschärfung ihre Häuser verlassen. Die beiden Splitterbomben aus dem zweiten Weltkrieg sollen am Nachmittag entschärft werden.
dpa |
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Wegen einer Bombenentschärfung müssen am Sonntag Tausende Bamberger ihre Wohnungen verlassen. Die Bilder von der Evakuierung.
David Ebener/dpa 9 Wegen einer Bombenentschärfung müssen am Sonntag Tausende Bamberger ihre Wohnungen verlassen. Die Bilder von der Evakuierung.
Der Kampfmittelräumdienst legt auf dem Flugplatz Breitenau in Bamberg Fliegerbombven zur Entschärfung frei.
David Ebener/dpa 9 Der Kampfmittelräumdienst legt auf dem Flugplatz Breitenau in Bamberg Fliegerbombven zur Entschärfung frei.
Der Kampfmittelräumdienst legt auf dem Flugplatz Breitenau in Bamberg Fliegerbombven zur Entschärfung frei.
David Ebener/dpa 9 Der Kampfmittelräumdienst legt auf dem Flugplatz Breitenau in Bamberg Fliegerbombven zur Entschärfung frei.
Mitarbeiter vom Roten Kreuz und vom Technischen Hilfswerk kontrollieren, ob alle Anwohner ihre Häuser verlassen haben.
David Ebener/dpa 9 Mitarbeiter vom Roten Kreuz und vom Technischen Hilfswerk kontrollieren, ob alle Anwohner ihre Häuser verlassen haben.
Mitarbeiter vom Roten Kreuz und vom Technischen Hilfswerk kontrollieren, ob alle Anwohner ihre Häuser verlassen haben.
David Ebener/dpa 9 Mitarbeiter vom Roten Kreuz und vom Technischen Hilfswerk kontrollieren, ob alle Anwohner ihre Häuser verlassen haben.
Mitarbeiter vom Roten Kreuz und vom Technischen Hilfswerk kontrollieren, ob alle Anwohner ihre Häuser verlassen haben.
David Ebener/dpa 9 Mitarbeiter vom Roten Kreuz und vom Technischen Hilfswerk kontrollieren, ob alle Anwohner ihre Häuser verlassen haben.
Die leeren Häuser werden mit einer Markierung an der Tür gekennzeichnet.
David Ebener/dpa 9 Die leeren Häuser werden mit einer Markierung an der Tür gekennzeichnet.
Zwei Polizeibeamte gleichen ihre Evakuierungspläne ab.
David Ebener/dpa 9 Zwei Polizeibeamte gleichen ihre Evakuierungspläne ab.
Polizeibeamte stehen in der Evakuierungszone hinter einer Absperrung.
David Ebener/dpa 9 Polizeibeamte stehen in der Evakuierungszone hinter einer Absperrung.

Bamberg – Fast 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges laufen in Bamberg die Vorbereitungen zur Entschärfung zweier gefährlicher Splitterbomben. Rund 3500 Bamberger mussten am Sonntagvormittag ihre Wohnungen verlassen, wie ein Stadtsprecher berichtete.

Viele wurden in Schulen und Turnhallen untergebracht. Auch Teile der Autobahnen A 70 und A 73 am Bamberger Kreuz müssen gesperrt werden.

Die Entschärfung ist am frühen Nachmittag geplant. Aus Sicherheitsgründen soll dafür ein Umkreis von einem Kilometer rund um den Fundort geräumt werden.

Die jeweils 41 Kilogramm schweren Blindgänger, die bei einer Zündung weit streuen könnten, waren im Zuge von Bauarbeiten am Flugplatz Bamberg-Breitenau entdeckt worden.

„Sie liegen unterirdisch. Wie der Zustand ist, sieht der Sprengmeister erst, wenn er dran ist“, sagte der Stadtsprecher.

Den Plänen zufolge soll die gesamte Aktion am späten Nachmittag abgeschlossen sein.

 

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