Bombendrohung gegen Augsburger Rathaus: Polizei gibt Entwarnung

Durchatmen in Augsburg! Nachdem das Rathaus am Morgen wegen einer Bombendrohung evakuiert werden musste, gab die Polizei am Vormittag Entwarnung. Bei einer Durchsuchung seien keine verdächtigen oder gefährlichen Gegenstände gefunden worden.
AZ/dpa |
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Polizisten sperren den Rathausplatz in Augsburg. Nach einer Bombendrohung wurde der zentrale Platz in der Innenstadt nach einer Gewaltandrohung gesperrt. Bei dem Großeinsatz der Polizei wurde das Rathaus evakuiert.
Stefan Puchner/dpa Polizisten sperren den Rathausplatz in Augsburg. Nach einer Bombendrohung wurde der zentrale Platz in der Innenstadt nach einer Gewaltandrohung gesperrt. Bei dem Großeinsatz der Polizei wurde das Rathaus evakuiert.

Augsburg - Nach einer Bombendrohung gegen die Stadt Augsburg hat die Polizei Entwarnung für das Rathaus und zwei benachbarte Verwaltungsgebäude gegeben. Bei der Durchsuchung der Gebäude sei kein gefährlicher Gegenstand gefunden worden, teilte die Polizei mit. Ein weiteres Verwaltungsgebäude werde noch durchsucht, ebenso die Bürgerbüros.

Ein unbekannter Absender hatte nach Polizeiangaben in der Nacht eine Mail mit einer Bombendrohung an die Stadt verschickt. Daraufhin wurden am Morgen das Rathaus, drei Verwaltungsgebäude und die städtischen Bürgerbüros evakuiert. Das Motiv hinter der Drohung war zunächst nicht bekannt.

 

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Bombendrohung in Augsburg: Sprengstoffhunde im Einsatz

Neben zahlreichen Polizeikräften waren auch Sprengstoffspürhunde im Einsatz, um die Gebäude zu durchsuchen. Zwei Straßenbahnlinien und mehrere Buslinien in der Nähe des Rathauses und der städtischen Verwaltung wurden eingestellt. Auch in anderen deutschen Städten gab es Bombendrohungen. Die Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den Taten.

In Kaiserslautern sei eine Drohmail eingegangen, sagte ein Polizeisprecher. Die Einsatzkräfte seien auch mit Sprengstoff-Spürhunden vor Ort. Der Bereich rund um das Rathaus sei weiträumig abgesperrt worden. Es gebe aber derzeit keine konkrete Bedrohungslage, erklärte der Sprecher. Die Maßnahmen würden vorsorglich durchgeführt.

Im Januar hatte die Polizei sieben Landgerichte geräumt, nachdem Bombendrohungen per Mail eingegangen waren. 

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