BMW und BASF testen fairen Kobalt-Abbau im Kongo

BMW und BASF wollen zusammen mit dem koreanischen Samsung-Konzern im Kongo den Abbau von Kobalt unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen testen. In dem afrikanischen Land lagern 60 Prozent der weltweiten Reserven von Kobalt, einem unverzichtbaren Rohstoff für Batterien.
dpa |
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Das BMW-Logo ist vor dem Verwaltungsgebäude (BMW-Turm) in München zu sehen.
Sven Hoppe/Archiv/dpa Das BMW-Logo ist vor dem Verwaltungsgebäude (BMW-Turm) in München zu sehen.

München - BMW und BASF wollen zusammen mit dem koreanischen Samsung-Konzern im Kongo den Abbau von Kobalt unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen testen. In dem afrikanischen Land lagern 60 Prozent der weltweiten Reserven von Kobalt, einem unverzichtbaren Rohstoff für Batterien.

Wie BMW am Donnerstag mitteilte, soll die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) für die Konzerne drei Jahre lang erproben, wie sich Arbeits- und Lebensbedingungen im Kleinstbergbau dort verbessern lassen. Die Einhaltung von Menschenrechten, Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsstandards sei dabei die größte Herausforderung.

BMW will Kobalt grundsätzlich selbst einkaufen, um die Lieferkette besser kontrollieren zu können, und den Rohstoff von 2020 an seinen Batteriezell-Lieferanten CATL und Samsung bereitstellen.

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