Blume fordert Wissenschafts-Investitionen "gegen die Krise"

Der neue Vorsitzende der Wissenschaftskonferenz (GWK) von Bund und Ländern, Bayerns Ressortchef Markus Blume (CSU), fordert ungeachtet der aktuellen Krise kräftige Investitionen in Forschung und Wissenschaft. "Investieren gegen die Krise: Das muss das Motto für 2023 sein", sagte Blume am Freitag der Deutschen Presse-Agentur in München. "Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind Investitionen für unsere technologische Unabhängigkeit", betonte er. Wissenschaft brauche langen Atem und vor allem Mut. "Wenn wir in Zukunftstechnologien erfolgreich sein wollen, müssen wir jetzt neue Bereiche erschließen", sagte der CSU-Politiker.
dpa |
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Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume nimmt an einer Pressekonferenz teil.
Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume nimmt an einer Pressekonferenz teil. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
München

Blume war im Herbst zum neuen Vorsitzenden der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz für das Jahr 2023 bestimmt worden, nun hat er sein neues Amt angetreten. Stellvertretende Vorsitzende ist Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP). In der GWK arbeiten Bund und Länder im Bereich der Wissenschafts- und Forschungsförderung zusammen; sie wechseln sich jährlich im Vorsitz ab. Dieses Jahr sind Sitzungen im März, Juni und November geplant.

"Wir werden auch in 2023 für die richtigen finanziellen Weichenstellungen für das deutsche Wissenschaftssystem kämpfen, etwa bei den Bund-Länder-Vereinbarungen zu Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen und bei der Qualitätsoffensive für Lehrerbildung", sagte Blume. Auch die Digitalisierung der Hochschulen und eine noch stärkere Vernetzung des Wissenschaftssystems habe hohe Priorität.

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