Blaue Nacht: Kultur-Chefin Lehner macht jetzt mobil
Gemütlich mit zwei – oder sportlich schnell mit 252 Pferdestärken: In der Blauen Nacht am 15. Mai können die Besucher beide Fortbewegungsarten ausprobieren
NÜRNBERG Umweltfreundlich sind beide Angebote: die Rundfahrt mit der Postkutsche aus dem Jahr 1870 und der Trip mit dem Elektroauto Tesla Roadster, das in 3,9 Sekunden von null auf hundert beschleunigt. Kulturreferentin Julia Lehner hat gestern das Schwerpunktthema für Deutschlands größte Kunst- und Kulturnacht vorgestellt, passend zum Eisenbahnjubiläum: „Mobile Zeiten: Unterwegs in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft“.
Die Kutschen starten am Theresienplatz. Am Lorenzer Platz stehen die Elektrofahrzeuge und etliche Oldtimer, die die Besucher zu den über 200 Kulturangeboten transportieren. Hier informiert auch Blaue Nacht-Sponsor N-Ergie über Elektromobilität – und verlost einen Elektroroller (3,7 PS). Die Fahrten mit Kutschen und Oldtimer-Bussen sind in der Blaue Nacht-Eintrittskarte (Vorverkauf 9,50/11 Euro) enthalten. Für die Fahrten in den Oldtimern und E-Mobilen muss man einen der insgesamt 950 Plätze reservieren (Tel.0911/ 2314000).
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