BKA überprüft 10 000 Menschen vor G7-Gipfel

Das BKA überprüft vor dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau voraussichtlich rund 10 000 Menschen. Dabei handelt es sich um sämtliche Personen, die sich für den Zutritt zu einem der Sicherheitsbereiche akkreditiert haben.
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Die Sicherheitsmaßnahmen vor dem kommenden G7-Gipfel in Elmau sind "enorm". Jede Person, die sich für den Zutritt zu einem der Sicherheitsbereiche akkreditiert hat, wird überprüft. Die Bundesregierung schätzt diese Zahl auf rund 10 000.
dpa Die Sicherheitsmaßnahmen vor dem kommenden G7-Gipfel in Elmau sind "enorm". Jede Person, die sich für den Zutritt zu einem der Sicherheitsbereiche akkreditiert hat, wird überprüft. Die Bundesregierung schätzt diese Zahl auf rund 10 000.

Das Bundeskriminalamt überprüft vor dem G7-Gipfel auf Schloss Elmau voraussichtlich rund 10 000 Menschen. Dabei handelt es sich um sämtliche Personen, die sich für den Zutritt zu einem der Sicherheitsbereiche akkreditiert haben.

Elmau/Innsbruck - Zu den Personen zählen unter anderem sämtliche Dienstleister, Organisatoren und Pressevertreter. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Münchner Grünen-Bundestagsabgeordneten Dieter Janecek hervor. Es sei mit einem "Aufkommen von etwa 10 000 zu überprüfenden Personen zu rechnen", heißt es in dem Papier. Janecek wertete diese Zahl als "enorm".

<strong>Lesen Sie hier alles zuum G7-Gipfel in Elmau</strong>

Die Daten gehen auch an das Bundesamt für Verfassungsschutz und das bayerische Landeskriminalamt "zum Abgleich in dortigen Dateien". Keinen Zugriff erhalten laut Bundesregierung dagegen ausländische Behörden oder Geheimdienste.

Die Sicherheitsvorkehrungen für den Gipfel werden in den kommenden Tagen auch in Österreich verstärkt. Ab 1. Juni wird die Tiroler Polizei Kontrollen auf zwei Hauptverbindungsrouten aus dem Inntal in Richtung Garmisch-Partenkirchen durchführen - und zwar jeweils am Fuß des Zirler und des Telfer Bergs auf der österreichischen Bundesstraße 177 am und der Landstraße 35. Das sagte Christoph Hundertpfund, Vizechef des Tiroler Landeskriminalamts. "Die Kontrollpunkte werden rund um die Uhr besetzt sein."

Lesen Sie hier: G7 schadet Geschäften in Garmisch-Partenkirchen

Die österreichische Hilfe für den Gipfel beschränkt sich nicht nur auf die normale Polizeiarbeit - insgesamt werden mehr als 2000 österreichische Polizisten im Einsatz sein. Darunter sind 24 Spezialisten der Anti-Terror-Eliteeinheit "Cobra". "Die werden in der Nähe von Mittenwald stationiert", sagte Hundertpfund.

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