Bitte spenden Sie!
"Helfen Sie uns zu helfen!“ bittet der Vize-Chefredakteur der AZ, Georg Thanscheidt. "Jeder Betrag wird für Nothilfe im Einzelfall verwendet."
Wir in München sind glimpflich davongekommen: Einige überflutete Keller in der Au, gesperrte Rad- und Fußwege an der Isar – das war’s im Wesentlichen mit den Hochwasser-Schäden in unserer Stadt. Fasziniert haben wir von den Brücken verfolgt, wie sich die Isar wieder in eine Reißende verwandelt hat – verstört blicken wir nun über die Stadtgrenzen hinaus: Die Jahrhundertflut, die sich gerade noch durch Deutschland wälzt, hat unvorstellbare Schäden angerichtet. Allein in Deggendorf wird der Schaden auf eine halbe Milliarde Euro geschätzt. Und diese Zahl sagt noch nichts aus über die Schicksale der Menschen, deren Zuhause überflutet wurde. Über die Verzweiflung angesichts der Zerstörungen, die es schwer machen, jetzt an so etwas wie einen Neuanfang zu glauben.
Diese Menschen brauchen Zuspruch – und handfeste Unterstützung. Deswegen haben wir uns entschlossen, hierfür Mittel aus der AZ-Aktion „Münchner helfen“ einzusetzen. Seit Freitag sind wir vor Ort in Deggendorf, ab heute werden wir Ihnen in der Abendzeitung Schicksale aus den Flutgebieten schildern. Auch in der Hoffnung, dass Sie, liebe AZ-Leserinnen und -Leser, uns dabei helfen, zu helfen: Jeder Betrag, der auf das Konto von „Münchner helfen“ eingeht, wird für Nothilfe in einem ganz konkreten Einzelfall verwendet. Über die Verwendung werden wir Ihnen in der AZ Rechenschaft ablegen. Ich bitte Sie: Spenden Sie für die Flut-Opfer!
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