Bisher 42 495 Coronavirus-Fälle in Bayern - 1816 Tote
Erlangen (dpa/lby) - In Bayern sind inzwischen 42 495 Menschen positiv auf das Coronavirus Sars-CoV-2 getestet worden. Gestorben sind bisher 1816 Menschen, die sich mit dem Erreger infiziert hatten. Das teilte das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) in Erlangen am Donnerstag (Stand 10.00 Uhr) auf seiner Homepage mit. Die geschätzte Zahl der Genesenen lag bei 31 600 Menschen.
Im Freistaat haben sich nach LGL-Angaben 3155 Menschen (Stand 29.4.) mit dem Coronavirus angesteckt, die als Ärztinnen und Ärzte oder als Pflegepersonal arbeiten. Die Zahl könnte einem Bericht von "Süddeutscher Zeitung", Norddeutschem Rundfunk und Westdeutschem Rundfunk jedoch noch höher liegen, da dem LGL zufolge "keine vollständigen, flächendeckenden Daten" dazu vorliegen.
Die Kassenärztliche Vereinigung Bayern (KVB) und die Ärztekammer machen für die hohen Infektionszahlen unter den im medizinisch-pflegerischen Bereich Tätigen auch die fehlende Schutzausrüstung verantwortlich. "Der eklatante Mangel an Schutzausrüstung hat sich gerade in den ersten Wochen der schnell steigenden Neuinfektionen mit dem Coronavirus für die Ärzte und die Teams in den Praxen schmerzlich bemerkbar gemacht", sagte KVB-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Krombholz in dem Bericht.
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