Bischofskonferenz stellt sich hinter zivile Seenotrettung

München (dpa/lby) - Die bayerischen Bischöfe stellen sich hinter die zivile Seenotrettung und fordern die Politik zum Handeln auf. Sie appellierten nach ihrer traditionellen Herbstvollversammlung an die Bundesregierung, die staatliche Seenotrettung wiederaufzunehmen.
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Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz beten. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild
dpa Mitglieder der Deutschen Bischofskonferenz beten. Foto: Arne Dedert/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Die bayerischen Bischöfe stellen sich hinter die zivile Seenotrettung und fordern die Politik zum Handeln auf. Sie appellierten nach ihrer traditionellen Herbstvollversammlung an die Bundesregierung, die staatliche Seenotrettung wiederaufzunehmen. Das Mittelmeer dürfe kein Friedhof werden, sagte der Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz, der Münchner Erzbischof Kardinal Marx am Donnerstag in München.

In einer von Marx vorgestellten Erklärung heißt es: "Das europäische Gemeinwesen ist offenbar nicht in der Lage, seine Außengrenzen so zu organisieren, dass nicht jedes Jahr Tausende ums Leben kommen." Daher sei es besonders wichtig, den Beitrag der zivilen Seenotrettung zu unterstützen. Auch bei der Bekämpfung der Fluchtursachen müssten die politischen Verantwortlichen mehr tun.

Zur Freisinger Bischofskonferenz gehören die Bischöfe der bayerischen Diözesen Bamberg, Würzburg, Eichstätt, Regensburg, Augsburg, Passau sowie München und Freising. Aus historischen Gründen zählt zudem der Bischof aus Speyer (Rheinland-Pfalz) dazu.

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