Bis Ende September 415 HIV-Erstdiagnosen in Bayern

In den ersten neuen Monaten des Jahren haben sich 415 Menschen in Bayern eine HIV-Erstdiagnose bekommen. Einige zusätzliche wüssten jedoch gar nicht, dass sie das Virus in sich tragen. 
dpa |
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München - 415 Menschen haben von Januar bis September 2017 in Bayern eine HIV-Erstdiagnose bekommen. Damit seien die Fälle im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht gesunken, wie es in einer Mitteilung von Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) vom Donnerstag heißt. Demnach gab es 2016 im selben Zeitraum 437 Fälle. Anlässlich des Starts der Welt-Aids-Tags-Kampagne 2017 mahnte Huml, den Kampf gegen die Immunschwächekrankheit Aids konsequent weiterzuführen.

"Viele Menschen tragen das gefährliche Virus in sich, ohne es zu wissen", sagte sie. "Deshalb ist es auch wichtig, sich nach einem Risikokontakt auf HIV testen zu lassen." Insgesamt leben in Bayern derzeit nach Schätzung des Robert Koch-Instituts etwa 2200 Frauen und rund 9400 Männer mit der Krankheit. 2016 wurden 570 Menschen in Bayern mit HIV diagnostiziert, 2015 waren es 645.

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