Bis Ende Oktober: Rauchverbot im Wald

Mit der Hitze steigt die Brandgefahr. Die Risiko-Gebiete werden aus der Luft beobachtet
von  Abendzeitung
Schnell kann eine weggeworfene Zigarettenkippe einen Waldbrand auslösen.
Schnell kann eine weggeworfene Zigarettenkippe einen Waldbrand auslösen. © abendzeitung

Mit der Hitze steigt die Brandgefahr. Die Risiko-Gebiete werden aus der Luft beobachtet

NÜRNBERG/WÜRZBURG Ganz Franken genießt das wunderbare Sommerwetter. Doch mit der Hitze steigt auch die Waldbrandgefahr – in vielen Teilen Frankens herrscht jetzt schon die höchste Warnstufe!

So zum Beispiel in Unterfranken. Dort gilt seit gestern Warnstufe fünf. Im restlichen Franken sowie in der Oberpfalz gilt vielerorts Warnstufe vier. Ab morgen werden die gefährdeten Gebiete im Regierungsbezirk daher von der Luft aus beobachtet. Jeweils in den Nachmittagsstunden werden Flugzeuge die Regionen überfliegen.

Auch die angekündigten vereinzelten Gewitterregen werden wohl nur punktuell für Entspannung sorgen. Deshalb appelliert Forstminister Helmut Brunner (CSU) an alle Waldbesucher, das von Anfang März bis Ende Oktober geltende Rauchverbot im Wald unbedingt einzuhalten.

Gefährdet sind vor allem lichte Kiefernbestände sowie die stark frequentierten stadtnahen Wälder wie der Nürnberger Reichswald.

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