Bio-Kräuter aus dem Knoblauchsland: Verantwortung und Qualität aus Bayern

Frisch, regional und Bio: Im KräuterGut im Knoblauchsland entstehen aromatische Topfkräuter – nachhaltig angebaut mit dem Bayerischen Bio-Siegel.
Frische Bio-Kräuter im Gewächshaus mit einem Bayerischem Bio-Siegel Schild.
Frische Bio-Kräuter im Gewächshaus mit einem Bayerischem Bio-Siegel Schild. © StMELF/Sonja Herpich

Wer im Nürnberger Knoblauchsland unterwegs ist, begegnet zwischen Feldern und Gewächshäusern einem besonderen Ort: dem KräuterGut Dworschak-Fleischmann. Seit über 30 Jahren werden hier Topfkräuter in Bio-Qualität kultiviert – mit viel Sorgfalt, Innovationsfreude und einem tiefen Verständnis für die Natur. Das Familienunternehmen produziert heute über 240 verschiedene Sorten und trägt mit Stolz das Bayerische Bio-Siegel.

Hände eines Gärtners setzen kleine Pflanzen in Erde.
Hände eines Gärtners setzen kleine Pflanzen in Erde. © StMELF/Sonja Herpich

Schonende Aufzucht für gesunde Pflanzen

Der Weg zu aromatischen Bio-Kräutern beginnt im Keimhaus. Hier werden die Jungpflanzen unter optimalen Bedingungen aufgezogen – unterstützt durch natürliche Mikroorganismen und Nützlinge. Schritt für Schritt gewöhnt man sie an kühlere Temperaturen und sorgt mit großzügigem Pflanzabstand für ein gesundes Wachstum. Das Ergebnis: robuste Pflanzen mit vollem Aroma und hohem Nährstoffgehalt.

Frische Bio-Kräuter mit dem Bayerischen Bio-Siegel in einem Gewächshaus.
Frische Bio-Kräuter mit dem Bayerischen Bio-Siegel in einem Gewächshaus. © StMELF/Sonja Herpich

Doppelstock statt doppelter Fläche

Nachhaltigkeit bedeutet für das KräuterGut auch, innovative Wege zu gehen. So kommt im Gewächshaus das sogenannte Doppelstock-Verfahren zum Einsatz: Auf zwei Ebenen wachsen die Kräuter übereinander, wodurch die Anbaufläche fast verdoppelt wird – bei gleichbleibendem Flächenverbrauch. Regen- und Gießwasser werden vollständig wiederverwendet, Strom und Wärme liefert ein eigenes Blockheizkraftwerk. Eine effiziente und umweltfreundliche Lösung, die Ressourcen schont.

Ein Gärtner gießt eine große Fläche frischer Kräuter im Gewächshaus.
Ein Gärtner gießt eine große Fläche frischer Kräuter im Gewächshaus. © StMELF/Sonja Herpich

Natürlich gedüngt, konsequent Bio

Im gesamten Betrieb kommen keine synthetischen Pflanzenschutzmittel oder mineralischen Dünger zum Einsatz. Stattdessen setzt das Team auf gezielte Prävention, eine durchdachte Aufzucht und den Einsatz natürlicher Gegenspieler gegen Schädlinge. Gedüngt wird ausschließlich mit bio-veganem Dünger – ein klarer Beitrag zum Schutz der Gewässer und der Artenvielfalt.

Regional produziert, frisch geliefert

Kurze Wege, große Wirkung: Die Kräuter vom KräuterGut gelangen direkt in den regionalen Handel. Das bedeutet nicht nur maximale Frische und Geschmack, sondern auch eine geringere Umweltbelastung. Jeder vermiedene Transportkilometer spart CO₂ – und macht die Kräuter zu einem nachhaltigen Genuss direkt aus der Region.

Nahaufnahme eines grünen Kräuterblatts mit Wassertropfen.
Nahaufnahme eines grünen Kräuterblatts mit Wassertropfen. © StMELF/Sonja Herpich

Verantwortung für Mensch und Natur

Neben Umwelt- und Klimaschutz hat auch das soziale Miteinander im Betrieb einen hohen Stellenwert. Menschen mit Beeinträchtigung oder schwieriger Jobbiografie finden hier einen sicheren Arbeitsplatz und Perspektiven. So leistet das KräuterGut einen aktiven Beitrag zu Inklusion und gesellschaftlichem Zusammenhalt in der Region.

Aus Überzeugung zertifiziert – Das Bayerische Bio-Siegel

Seit 2016 ist das KräuterGut Dworschak-Fleischmann Zeichennutzer des Bayerischen Bio-Siegels. Dieses Siegel steht für höchste Transparenz, nachvollziehbare Herkunft und besonders strenge Qualitätsvorgaben. Vom Anbau über die Ernte bis hin zur Verarbeitung muss außerdem die gesamte Produktion sowie alle weiterführenden Verarbeitungsschritte in Bayern erfolgen. Das Bayerische Bio-Siegel schreibt zudem Qualitätskriterien vor, die über die gesetzlichen Anforderungen der EU-Öko-Verordnung hinausgehen.

Eine Hand hält eine Salbeiverpackung mit dem Bayerischen Bio-Siegel.
Eine Hand hält eine Salbeiverpackung mit dem Bayerischen Bio-Siegel. © StMELF/Sonja Herpich

Regional kaufen, Zukunft sichern

Mit dem Kauf von Lebensmitteln, die das Bayerische Bio-Siegel tragen, unterstützen Verbraucherinnen und Verbraucher nicht nur einen verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Sie fördern auch regionale Betriebe wie das KräuterGut Dworschak-Fleischmann, stärken die heimische Wirtschaft und tragen dazu bei, Landwirtschaft in Bayern zukunftsfähig zu gestalten.

Mehr über das Bayerische Bio-Siegel unter: biosiegel.bayern

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