Bildungsmonitor: Bayern weiter auf Platz zwei

Berlin/München (dpa/lby) - Viele Ausbildungsplätze, kaum Schulabbrecher und hohe Kompetenzen: Bayern hat eines der bestens Bildungssysteme bundesweit. Im sogenannten Bildungsmonitor 2020 verteidigt der Freistaat seinen zweiten Platz, wie die wirtschaftsnahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) am Freitag in Berlin bekanntgab.
dpa |
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Berlin/München (dpa/lby) - Viele Ausbildungsplätze, kaum Schulabbrecher und hohe Kompetenzen: Bayern hat eines der bestens Bildungssysteme bundesweit. Im sogenannten Bildungsmonitor 2020 verteidigt der Freistaat seinen zweiten Platz, wie die wirtschaftsnahe Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) am Freitag in Berlin bekanntgab. Dabei konnte sich das Land noch leicht verbessern und näher an Spitzenreiter Sachsen heranrücken.

Im Bereich der beruflichen Bildung, der Vermeidung von Bildungsarmut und der Integration ist Bayern den Angaben nach sogar Spitzenreiter. Deutlichen Verbesserungsbedarf gebe es aber noch bei der Förderinfrastruktur: Nur 36 Prozent der Kinder zwischen drei und sechs Jahren wurden demnach 2018 ganztags betreut und 20,2 Prozent der Grundschüler besuchten eine Ganztagsschule - deutlich weniger als im bundesweiten Durchschnitt von mehr als 40 Prozent.

Im Bildungsmonitor werden die 16 Bundesländer anhand von 93 Indikatoren miteinander verglichen. Untersucht wird etwa, wie viel Geld ein Bundesland pro Schüler ausgibt, wie das zahlenmäßige Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern oder wie hoch der Anteil jüngerer Lehrer ist. Die INSM wird nach eigenen Angaben von den Arbeitgeberverbänden der Metall- und Elektro-Industrie finanziert.

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