Bilder von der Waffenmesse IWA in Nürnberg

Am Freitag eröffneten Nürnberger Jagd- und Sportwaffenmesse IWA Outdoor Classics und das Geschäft mit Selbstschutz boomt.
von  AZ
Eine Besucherin der Fachmesse für Jagd, Schießsport, Outdoor und Sicherheit IWA OutdoorClassics hält eine Handfeuerwaffe (PPQ) des deutschen Herstellers Walther in den Händen.
Eine Besucherin der Fachmesse für Jagd, Schießsport, Outdoor und Sicherheit IWA OutdoorClassics hält eine Handfeuerwaffe (PPQ) des deutschen Herstellers Walther in den Händen. © Daniel Karmann/dpa

Sie sind unscheinbar, im Notfall aber extrem wirksam - in immer mehr Damen-Handtaschen finden sich inzwischen Pfeffersprays. Das Geschäft mit Selbstschutz boomt. Die Gewerkschaft der Polizei sieht dies skeptisch.

Nürnberg – Am Freitag eröffneten Nürnberger Jagd- und Sportwaffenmesse IWA Outdoor Classics und das Geschäft mit Selbstschutz boomt. Die Hersteller und Händler machen spätestens seit den Kölner Silvesterübergriffen gute Geschäfte mit Selbstschutzprodukten. Die Gewerkschaft der Polizei sieht dies skeptisch.

Lesen Sie hier: Das Geschäft mit Selbstschutz boomt

Vor sechs Jahren hat die Firma F.W. Klever noch rund 600.000 Dosen Verteidigungsspray hergestellt  Schon 2015 waren es dann eine Million. Allein im ersten Quartal 2016 hatte das Unternehmen bereits Bestellungen von 1,5 Millionen. Wer sich etwa als Frau vor Angreifern schützen will, braucht dazu inzwischen nicht mal mehr in einen Waffenladen zu gehen.

Die Drogeriekette dm hat seit Juni 2016 Pfefferspray im Sortiment. Wie alle diese Produkte, die den Wirkstoff Capsaicin der Chili-Schote enthalten, werden sie auch bei dm als "Tierabwehrsprays" angeboten; diese fallen in Deutschland nicht unter das Waffengesetz, in anderen Ländern schon.

Alles Fotos von der Waffenmesse IWA finden Sie in unserer obenstehenden Bilderstrecke.

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