Bilder vom Würzburg-Tornado: Behörden begutachten Schäden

Die Behörden wollen sich einen Tag nach dem Tornado im unterfränkischen Kürnach einen Überblick über den Schaden verschaffen.
von  dpa
Völlig zerstörte Gärten und ein entwurzelter Baum sind bei Morgendämmerung in Kürnach (Bayern) zu sehen. Eine Windhose, auch als Tornado bezeichnet, hatte am Vortag erhebliche Schäden in der unterfränkischen Ortschaft angerichtet. Zahlreiche Häuser und Lauben waren durch den Sturm zu Schaden gekommen. Verletzt wurde niemand.
Völlig zerstörte Gärten und ein entwurzelter Baum sind bei Morgendämmerung in Kürnach (Bayern) zu sehen. Eine Windhose, auch als Tornado bezeichnet, hatte am Vortag erhebliche Schäden in der unterfränkischen Ortschaft angerichtet. Zahlreiche Häuser und Lauben waren durch den Sturm zu Schaden gekommen. Verletzt wurde niemand. © Nicolas Armer/dpa

Einen Tag nach dem Tornado im unterfränkischen Kürnach wollten sich die Behörden am Freitag einen Überblick über den Schaden verschaffen. Man wolle bei Tageslicht das verwüstete Gebiet begutachten, hieß es. Der Wirbelsturm hatte am Donnerstag den Ortsrand von Kürnach auf einem Gebiet von etwa einem Kilometer Länge und einhundert Metern Breite getroffen. Nach Auskunft von Michael Reizenstein, Kreisbrandrat des Landkreises, erwischte es rund 80 Häuser.

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"Der Schaden geht von einem Dachziegel bis zum halben Dach, das abgedeckt wurde." Verletzt wurde niemand. Der Tornado hatte sich am Donnerstagnachmittag zeitlich und räumlich eng begrenzt im Rahmen einer Gewitterzelle entwickelt. Der kurze und heftige Wirbelsturm ist laut Deutschem Wetterdienst nicht ungewöhnlich für die Jahreszeit.

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