Bienen am Bodensee von Amerikanischer Faulbrut betroffen

Lindau (dpa/lby) - Wegen einer hochansteckenden Bienenseuche bei Lindau am Bodensee hat das Veterinäramt einen Sperrbezirk eingerichtet. Bei einem Bienenvolk in der Ortschaft Scheidegg sei die Amerikanische Faulbrut festgestellt worden, teilte das Landratsamt am Mittwoch mit.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eine Biene fliegt neben einer Blume. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild
dpa Eine Biene fliegt neben einer Blume. Foto: Julian Stratenschulte/Archivbild

Lindau (dpa/lby) - Wegen einer hochansteckenden Bienenseuche bei Lindau am Bodensee hat das Veterinäramt einen Sperrbezirk eingerichtet. Bei einem Bienenvolk in der Ortschaft Scheidegg sei die Amerikanische Faulbrut festgestellt worden, teilte das Landratsamt am Mittwoch mit. Das Sperrgebiet erstreckt sich auf einen Umkreis von zwei Kilometern. Bienenstände in der Gefahrenzone dürfen nicht mehr versetzt werden, auch Waben, Wachs oder Geräte müssen vor Ort bleiben, um eine Ansteckung zu vermeiden. Experten sollen nun die Bienenvölker in dem Gebiet untersuchen.

Die Amerikanische Faulbrut ist für Bienen tödlich, für den Menschen aber ungefährlich. Auch der Honig von betroffenen Bienen kann verzehrt werden. Imker müssen Verdachtsfälle dennoch den Veterinärämtern mitteilen.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.