Betrunkener (22) drohte Seefest "in die Luft zu sprengen"

Ein Trittbrettfahrer hätte am Samstag beinahe für die Evakuierung des Schlierseer Seefests gesorgt. Die hirnlose Aktion dürfte den Mann teuer zu stehen kommen.
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Ein Trittbrettfahrer hätte am Samstag beinahe für die Evakuierung des Schlierseer Seefests gesorgt. Die hirnlose Aktion dürfte den Mann teuer zu stehen kommen.

Schlliersee

Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd am Sonntag mitteilte, hat ein Trittbrettfahrer am Samstag beinahe einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Der 22-jährige, polizeibekannte Täter hatte abends von einer Telefonzelle aus per Notruf die Einsatzzentrale angerufen und angedroht, noch am selben Abend auf dem Seefest "alle in die Luft zu sprengen".

Während die Polizei bereits einen Großeinsatz und die Räumung der Veranstaltung vorbereitete, fiel einer Hundeführerin eine verdächtige Person unweit einer Telefonzelle auf. Ca. 20 Minuten nach dem Drohanruf konnte die Polizei den 22-Jährigen als Anrufer identifizieren udn festnehmen.

Falsche Bombendrohung kann richtig teuer werden

Den Trittbrettfahrer, der aus dem Landkreis Miesbach kommt und der bei der Polizei bisher nur wegen kleinerer Delikte aktenkundig geworden war, erwartet sowohl straf- als auch zivilrechtlich eine empfindliche Strafe. Die Polizei prüft, dem Mann die EInsatzkosten in Rechnung zu stellen.

 

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