Betreuungsverfahren in München erreichen Höchststand

München (dpa/lby) - Menschen, die nach einem Schicksalsschlag gepflegt werden müssen, können sich oft selbst nicht mehr um ihre rechtlichen Angelegenheiten kümmern. Bei rund 16 400 Verfahren stand den Betroffenen im vergangenen Jahr das Betreuungsgericht des Amtsgerichts München zur Seite.
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München (dpa/lby) - Menschen, die nach einem Schicksalsschlag gepflegt werden müssen, können sich oft selbst nicht mehr um ihre rechtlichen Angelegenheiten kümmern. Bei rund 16 400 Verfahren stand den Betroffenen im vergangenen Jahr das Betreuungsgericht des Amtsgerichts München zur Seite. Ein neuer Höchststand, wie die Behörde am Freitag bekanntgab. Rund 7600 Verfahren wurden neu aufgenommen, die anderen kamen aus Vorjahren.

Das Betreuungsgericht kommt immer dann ins Spiel, wenn die Betroffenen keine Vorsorgevollmacht haben. Die Richter hören unter anderem die Betroffenen an und entscheiden, ob ihnen ein Betreuer zur Seite gestellt wird. Die Rolle des Betreuers übernehmen den Angaben nach überwiegend Familienangehörige, an zweiter Stelle stehen sogenannte Berufsbetreuer. In Bayern haben mehr als 180 000 Menschen einen rechtlichen Betreuer.

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