Besseres Netz in Grenzregionen: Scheuer schließt Funkloch

Passau (dpa/lby) - Ein guter Mobilfunkempfang ist in vielen Grenzregionen bislang ein Problem - das soll sich nun ändern: Das Bundesverkehrsministerium möchte Deutschlands größtes Funkloch schließen. Insgesamt 780 000 Haushalte sollen künftig einen besseren Empfang erhalten.
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Andreas Scheuer (CSU) gestikuliert während eines Beitrags am Rednerpult. Foto: Christoph Soeder/Archiv
dpa Andreas Scheuer (CSU) gestikuliert während eines Beitrags am Rednerpult. Foto: Christoph Soeder/Archiv

Passau (dpa/lby) - Ein guter Mobilfunkempfang ist in vielen Grenzregionen bislang ein Problem - das soll sich nun ändern: Das Bundesverkehrsministerium möchte Deutschlands größtes Funkloch schließen. Insgesamt 780 000 Haushalte sollen künftig einen besseren Empfang erhalten.

"Jeder muss immer und überall telefonieren und surfen können", sagte Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) am Montag in Passau. LTE-Stationen gibt es in den Grenzgebieten zahlreich - aufgrund rechtlicher Vorschriften zur Mobilfunkeinstrahlung aus Deutschland in die Nachbarländer konnten viele davon bislang aber gar nicht oder nur leistungsreduziert aufgedreht werden.

Gemeinsam mit der Bundesnetzagentur und den Mobilfunkanbietern hat das Verkehrsministerium entsprechende Maßnahmen entwickelt, so dass die Netzbetreiber die vorhandenen LTE-Stationen aktivieren oder voll aufdrehen können. Allein Vodafone kann so eigenen Angaben zufolge künftig rund 36 000 Haushalte in Bayern mit einem besseren Netz versorgen.

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