Berufung des neuen Audi-Chefs vertagt

Audi hat die Berufung eines neuen Vorstandsvorsitzenden vertagt. "Es gibt kein Ergebnis aus der Aufsichtsratssitzung zu melden", sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstagabend in Ingolstadt.
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Das Logo des Autoherstellers Audi ist an einem Gebäude auf dem Werksgelände in Ingolstadt angebracht. Foto: Armin Weigel/Archiv
dpa Das Logo des Autoherstellers Audi ist an einem Gebäude auf dem Werksgelände in Ingolstadt angebracht. Foto: Armin Weigel/Archiv

Ingolstadt - Audi hat die Berufung eines neuen Vorstandsvorsitzenden vertagt. "Es gibt kein Ergebnis aus der Aufsichtsratssitzung zu melden", sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstagabend in Ingolstadt.

Zuvor war erwartet worden, dass die VW-Tochter Audi-Vertriebsvorstand Bram Schot zum regulären Chef beruft. Der 57-jährige Niederländer steht seit der Verhaftung des Vorstandschefs Rupert Stadler im Juni kommissarisch an der Spitze von Audi.

Aus Konzernkreisen verlautete, einige Formalien seien noch nicht geklärt. Die Entscheidung könnte aber noch vor Weihnachten nachgeholt werden.

Stadler schied im Oktober aus allen Ämtern aus. VW hatte BMW-Einkaufsvorstand Markus Duesmann im Juli abgeworben, er galt zunächst als aussichtsreicher Kandidat für den Chefposten in Ingolstadt. Aber BMW gibt Duesmann bislang nicht frei, und er ist noch zwei Jahre lang vertraglich gebunden.

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