Berliner Raser versucht Bayerischer Polizei zu entkommen

Nach einer 120 Kilometer langen Verfolgungsfahrt durch Ober- und Niederbayern ist ein Raser mit einem Streifenwagen kollidiert. Bei dem Unfall am Dienstagnachmittag seien zwei Beamte und der vor einer Polizeikontrolle geflüchtete Autofahrer mittelschwer verletzt worden, berichtete ein Polizeisprecher.
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Polizeiwagen mit Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild
dpa Polizeiwagen mit Blaulicht. Foto: Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Wörth an der Isar - Nach einer 120 Kilometer langen Verfolgungsfahrt durch Ober- und Niederbayern ist ein Raser mit einem Streifenwagen kollidiert. Bei dem Unfall am Dienstagnachmittag seien zwei Beamte und der vor einer Polizeikontrolle geflüchtete Autofahrer mittelschwer verletzt worden, berichtete ein Polizeisprecher. Die beiden Fahrzeuge hatten sich bei dem Unfall überschlagen.

Die Polizei wollte den 60 Jahre alten Berliner zuvor auf der Autobahn 92 in der Nähe des Münchner Flughafens anhalten und kontrollieren. Der Mann gab jedoch Gas und floh Richtung Deggendorf. Bei Wallersdorf fuhr der 60-Jährige von der Fernstraße ab, um dann auf der Gegenspur in Richtung München zu rasen. Der Mann beschleunigte bis auf 180 Stundenkilometer, ehe es bei Wörth an der Isar (Landkreis Landshut) zum Unfall kam.

Nach ersten Ermittlungen hatte der Mann keinen Führerschein und sein Auto war nicht versichert. Außerdem lag ein Haftbefehl gegen den 60-Jährigen vor, weswegen er vorläufig festgenommen wurde. An der Verfolgung waren etwa ein Dutzend Streifenwagen sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt.

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