Berlin will bayerische Junglehrer
In Berlin gibt es zu wenige Lehrer, in Bayern zu viele - deshalb wirbt die Bundeshauptstadt jetzt ganz gezielt um Junglehrer aus Bayern.
München In Berlin gibt es zu wenige Lehrer, in Bayern zu viele – deshalb wirbt die Bundeshauptstadt jetzt ganz gezielt um Junglehrer, die im Freistaat keinen Job bekommen. Das Land Berlin werde in diesem Jahr mehr als 1000 Lehrer unbefristet einstellen und zudem weitere befristete Stellen schaffen, teilten der Berliner Bildungssenator Jürgen Zöllner (SPD) und Bayerns Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) am Mittwoch mit.
Und weil in Bayern nicht alle fertig ausgebildeten Lehrer eine Stelle angeboten bekommen, darf Berlin in den bayerischen Studienseminaren über die Job-Chancen in der Hauptstadt informieren. „Kooperativer Föderalismus funktioniert über Parteigrenzen hinweg“, freuten sich Zöllner und Spaenle.
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