Bericht über Untersuchung von Geldströmen belastet Wirecard

Trotz eines scharfen Dementis von Wirecard zu einem kritischen Bericht der "Financial Times" ist die Aktie des Zahlungsabwicklers am Mittwoch eingebrochen. Am Ende stand ein Verlust von mehr als 13 Prozent zu Buche.
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Die Firmenzentrale von Wirecard. Foto: Peter Kneffel/Archiv
dpa Die Firmenzentrale von Wirecard. Foto: Peter Kneffel/Archiv

Frankfurt/Main - Trotz eines scharfen Dementis von Wirecard zu einem kritischen Bericht der "Financial Times" ist die Aktie des Zahlungsabwicklers am Mittwoch eingebrochen. Am Ende stand ein Verlust von mehr als 13 Prozent zu Buche. Zwischenzeitlich waren die Papiere um rund ein Viertel auf abgestürzt auf den tiefsten Stand seit Mitte November.

Wirecard war einem Bericht der "Financial Times" zufolge im vergangenen Jahr intern verdächtigen Geschäftspraktiken nachgegangen. Die Zeitung bezog sich in ihrer Online-Ausgabe am Mittwoch auf eine von ihr eingesehene interne Präsentation, die sich mit zweifelhaften Geldströmen beschäftigt haben soll.

Eine Wirecard-Sprecherin sagte, das Unternehmen aus Aschheim bei München halte den Bericht für "völlig substanzlos". Das Unternehmen dementiere ein Fehlverhalten wie in dem "FT"-Bericht beschrieben und nehme alle Vorgaben zur Einhaltung von Gesetzen sehr ernst.

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