Bericht: Ski-Weltverband ändert Regularien nach Causa Luitz

Der Ski-Weltverband FIS will nach dem juristischen Gerangel mit Stefan Luitz sein Regelwerk ändern. Nach einem Bericht der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag) soll der Gebrauch von Flaschensauerstoff bei einem Wettkampf zwar weiterhin verboten bleiben.
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Stefan Luitz aus Deutschland nach dem Training für den Riesenslalom. Foto: Michael Kappeler/Archivbild
dpa Stefan Luitz aus Deutschland nach dem Training für den Riesenslalom. Foto: Michael Kappeler/Archivbild

München - Der Ski-Weltverband FIS will nach dem juristischen Gerangel mit Stefan Luitz sein Regelwerk ändern. Nach einem Bericht der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag) soll der Gebrauch von Flaschensauerstoff bei einem Wettkampf zwar weiterhin verboten bleiben. Die FIS wolle das aber nicht mehr in den Anti-Doping-Regeln verankern, sondern in der Wettkampfordnung. Damit wäre das Inhalieren von Sauerstoff auch nach dem Reglement kein Dopingvergehen mehr.

Luitz hatte im Dezember 2018 beim Riesenslalom von Beaver Creek (USA) Flaschensauerstoff eingeatmet; deshalb wurde ihm der Weltcupsieg danach aberkannt. Der Internationale Sportgerichtshof CAS hob die Entscheidung im März auf. Die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA erlaubt anders als die FIS die Inhalation von Sauerstoff ausdrücklich.

Der Deutsche Skiverband (DSV) hatte stets unterstrichen, dass es sich bei dem Vorfall nicht um einen Dopingfall gehandelt habe. Auch die FIS sprach trotz ihrer Regularien immer nur von einem Regelverstoß.

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