Bericht: Jeder dritte Euro für Bayerns Fernstraßen

Mehr als jeder dritte Euro aus zuvor nicht abgerufenen Bundesmitteln ging laut einem Medienbericht in den vergangenen Jahren in den bayerischen Fernstraßenausbau. Von den rund 1,6 Milliarden Euro, die das CSU-geführte Verkehrsministerium zwischen 2014 und 2018 verteilen konnte, flossen 551 Millionen Euro in die Fernstraßen des Freistaats.
dpa |
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Berlin - Mehr als jeder dritte Euro aus zuvor nicht abgerufenen Bundesmitteln ging laut einem Medienbericht in den vergangenen Jahren in den bayerischen Fernstraßenausbau. Von den rund 1,6 Milliarden Euro, die das CSU-geführte Verkehrsministerium zwischen 2014 und 2018 verteilen konnte, flossen 551 Millionen Euro in die Fernstraßen des Freistaats. Das geht aus einer Aufstellung über den Einsatz zusätzlich verfügbarer Finanzmittel hervor, über die das Nachrichtenmagazin "Spiegel" (Freitag) berichtete. Das Geld stammt aus Mitteln, die für Zuschüsse für Eisenbahnunternehmen, den Radwegebau oder die Verkehrsforschung nicht abgerufen wurden.

Der Freistaat liege damit weit vor anderen Ländern. Demnach gingen nach Nordrhein-Westfalen 317 Millionen Euro, nach Baden-Württemberg 171 Millionen Euro und nach Hessen sogar nur 74 Millionen Euro.

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