Bergwacht birgt Kletterer (?52) und findet halb skelettierte Leiche

Bei der Bergung eines tödlich verunglückten Kletterers am Tegelberg stäößt die Bergwacht auf eine weitere, offenbar lange unentdeckt gebliebene, Leiche. Noch ist die zweite Person nicht identifiziert.
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Die Bergretter mussten das schwer zugängliche Gelände mit einem Hubschrauber anfliegen - dabei entdeckten sie eine weitere Leiche. (Symbolbild)
dpa Die Bergretter mussten das schwer zugängliche Gelände mit einem Hubschrauber anfliegen - dabei entdeckten sie eine weitere Leiche. (Symbolbild)

Bei der Bergung eines tödlich verunglückten Kletterers am Tegelberg stößt die Bergwacht auf eine weitere, offenbar lange unentdeckt gebliebene, Leiche. Noch ist die zweite Person nicht identifiziert.

Schwangau - Grausiger Fund in Schwangau (Landkreis Ostallgäu) in den Ammergauer Alpen. Ursprünglich war die Bergwacht am Donnerstag zum Tegelberg aufgebrochen, um dort einen tödlich verunglückten 52-Jährigen zu bergen. Der Mann aus Schleswig-Holstein war auf etwa 1300 Metern Höhe an einem Klettersteig abgestürzt und von einem anderen Bergsportler entdeckt worden.

Am Nachmittag transportierten die Einsatzkräfte laut Polizei jedoch zwei Leichen ins Tal. Denn beim Anflug auf die schwer zugängliche Unglücksstelle hatten die Retter eine weitere tote Person entdeckt. Wie lange der Tote dort bereits lag, war zunächst nicht bekannt. Der Körper soll aber bereits schon teilweise skelettiert gewesen sein. Die Identität ist bislang nicht geklärt, die beiden Todesfälle sollen aber nicht miteinander in Verbindung stehen.

Größere Menge Bargeld aufgewirbelt

Wie der BR berichtet, gab es bei dem Bergungseinsatz noch einen weiteren Zwischenfall. Beim Anflug des Hubschraubers sollen demnach eine größere Menge Geldscheine durch die Luft gewirbelt sein. Die Polizei geht aber davon aus, dass das Bargeld dem abgestürzten Kletterer aus Schleswig Holstein gehört hat. Die Summe sei nicht verdächtig gewesen, heißt es.

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