Bergunfall: Frau aus Lauf stürzt in den Tod

Die 29-Jährige fiel an der Archenwand 100 Meter in die Tiefe, ein Altöttinger (21) überlebte
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Der Rettungshubschrauber (Pfeil) entdeckte die tote Bergsteigerin aus Lauf an der Pegnitz.
BRK Berchtesgardener Land Der Rettungshubschrauber (Pfeil) entdeckte die tote Bergsteigerin aus Lauf an der Pegnitz.

Die 29-Jährige fiel an der Archenwand 100 Meter in die Tiefe, ein Altöttinger (21) überlebte

LAUF Bei zwei Bergunfällen im Bereich Bad Reichenhall wurde am Wochenende eine Frau (29) tödlich verletzt. Ein 21-Jähriger aus Altötting konnte verletzt geborgen werden. Die aus Lauf an der Pegnitz stammende Frau stürzte an der Archenwand etwa 100 Meter ab und zog sich dabei tödliche Verletzungen zu. Nachdem sie am Freitagabend nicht nach Hause gekommen war, verständigte ihr Freund die Polizei in Lauf. Eine Suchaktion mit rund 60 Einsatzkräften musste in der Nacht ergebnislos abgebrochen werden. Am nächsten Tag entdeckte die Besatzung eines Polizeihubschraubers etwa 100 Meter unterhalb der Archenkanzel die abgestürzte Frau. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf ein Fremdverschulden.

Der 21-jährige Altöttinger rutschte am Samstagvormittag am Blaueisgletscher im Hochkaltergebiet rund 100 Meter ab und verletzte sich dabei schwer. Einsatzkräfte der Bergwacht Ramsau und die Besatzung des Traunsteiner Rettungshubschraubers Christoph 14 brachten ihn ins Krankenhaus.

Der Unfall ereignete sich in der Nähe der Stelle, an der im August zwei 39 und 54 Jahre alte Bergsteiger aus der Nähe von Augsburg und aus dem Landkreis Traunstein tödlich abgestürzt waren. „Für den Altöttinger ging die Tour über das Blaueis weitaus glimpflicher aus", sagte der Bergwacht-Bereitschaftsleiter Rudolf Fendt.

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