Bergsteiger nach acht Stunden gerettet, weiterer Wanderer stürzt in den Tod
BAD REICHENHALL - Bei einer Tour am Müllnerhörndl hat sich ein Urlauber in der Dunkelheit verlaufen. Erst nach acht Stunden gelang es, den 52-Jährigen mit Hilfe zweier Helikopter zu bergen. Im schwangau stürtre am Tegelberg ein 64-Jähriger am Wochenende in den Tod.
In einer dramatischen, achtstündigen Nacht-Aktion haben Bergwacht, Polizei und Feuerwehr mit Hilfe zweier Hubschrauber einen Wanderer am Müllnerhörndl (1310 Meter) bei Bad Reichenhall gerettet. Der 52-Jährige aus Langenfeld im Rheinland war bei seiner Tour am Donnerstagabend vom Weg abgekommen. Als es dunkel wurde und die Batterien seiner Taschenlampe zur Neige gingen, verlor er im schwierigen Gelände die Orientierung und setzte per Handy einen Notruf ab. Da die Retter den Mann zu Fuß nicht finden konnten, forderten sie einen Polizeihubschrauber mit Wärmebildkamera sowie einen großen Suchscheinwerfer an. Nur noch tot geborgen werden konnte ein Wanderer am Tegelberg (Schwangau). Während seine Frau mit der Bergbahn ins Tal fuhr, wollte der 64-Jährige aus dem Raum Dillingen noch auf den Branderschrofen laufen. Dabei stürzte er in den Tod. Am Sonntag wurde der Wanderer von der Bergwacht in einer Felsrinne gefunden. [AUTOR_ENDE]rah
Nur noch tot geborgen werden konnte ein Wanderer am Tegelberg (Schwangau). Während seine Frau mit der Bergbahn ins Tal fuhr, wollte der 64-Jährige aus dem Raum Dillingen noch auf den Branderschrofen laufen. Dabei stürzte er in den Tod. Am Sonntag wurde der Wanderer von der Bergwacht in einer Felsrinne gefunden.
rah