Berchtesgadener Alpen: Münchner stürzt 100 Meter in Bayern in den Tod

Nun steht fest: Der tödlich verunglückte Bergsteiger in den Berchtesgadener Alpen kam aus München. Sein Auto stand knapp eine Woche verwaist auf einem Wanderparkplatz.
Ramsau - Ein vermisster Bergsteiger ist tot in den Berchtesgadener Alpen gefunden worden. Der 57-Jährige aus München sei in steilem Gelände vermutlich ausgerutscht und rund 100 Meter tief gefallen, teilte die Polizei am Samstag mit.
Wann der als bergerfahren geltende Mann genau ums Leben gekommen war, blieb zunächst unklar. Sein Auto hatte bereits seit knapp einer Woche auf einem Wanderparkplatz „Pfeiffenmacherbrücke“ nahe Ramsau gestanden. Zeugen hatten deswegen die Polizei alarmiert.
Groß angelegte Suchaktion
Am Donnerstag war eine Suche nach dem Mann noch ergebnislos abgebrochen worden - wegen einbrechender Dunkelheit musste der Polizeihubschrauber aufgeben. Am nächsten Tag ging die großangelegte Suchaktion weiter. Über 40 Einsatzkräfte von Polizei und Bergwacht beteiligten sich.
Doch leider konnte der 57-Jährige nur noch tot geborgen werden. In etwa 1440 Meter Höhe fanden die Retter die Leiche auf dem Stanglahnerkopf.