Beleidigt, bespuckt, angegriffen: Gewalt gegen Eisenbahner

Die Gewerkschaft der Lokführer schlägt Alarm: Viele Kollegen haben Angst am Arbeitsplatz. Beförderungsverbote als letzter Ausweg?
Ralph Hub |
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Ein junger Mann hebt seine geballte Faust.
dpa Ein junger Mann hebt seine geballte Faust.

München - Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) zieht die Notbremse. Zu viele Kollegen des Zugpersonals werden von Fahrgästen beleidigt, bespuckt oder sogar angegriffen. „Pöbelnde Fahrgäste“, so fordert die GDL, „müssten für längere Zeit von Zugfahrten ausgeschlossen werden“.

43 Prozent der Zugbegleiter, so die GDL, seien schon einmal angespuckt, rund 52 Prozent angegriffen worden. 20 Prozent berichten von sexuellen Belästigungen. Fast 65 Prozent der Lokführer hätten Bedenken, den Dienst alleine auszuüben. Besonders schlimm benehmen sich Fahrgäste beispielsweise auf den Strecken der DB Regio Oberbayern und des München-Nürnberg-Express sowie dem Netz des Main-Spessart-Express.

Die GDL fordert mehr Schutz und mehr Sicherheitspersonal.

 

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