Bedford-Strohm: Botschaft weist Weg für Leben in Freiheit

München (dpa/lby) - Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sieht in der Weihnachtsbotschaft einen Weg zu einem Leben in Freiheit. "Wenn Gott in dem Kind in der Krippe Mensch geworden ist, dann sind uns nicht nur moralische Leitplanken geschenkt worden, die ein gutes Leben ermöglichen, sondern dann ist uns die Kraftquelle, danach zu handeln, gleich mit dazu geschenkt worden", zitierte die Kirche am Freitag aus Bedford-Stroms Weihnachtsbotschaft.
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Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Archivbild
dpa Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Foto: Wolfgang Kumm/dpa/Archivbild

München (dpa/lby) - Der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm sieht in der Weihnachtsbotschaft einen Weg zu einem Leben in Freiheit. "Wenn Gott in dem Kind in der Krippe Mensch geworden ist, dann sind uns nicht nur moralische Leitplanken geschenkt worden, die ein gutes Leben ermöglichen, sondern dann ist uns die Kraftquelle, danach zu handeln, gleich mit dazu geschenkt worden", zitierte die Kirche am Freitag aus Bedford-Stroms Weihnachtsbotschaft. "Dann sind all die notwendigen, eindringlichen Rufe zum Handeln in den großen Fragen der Zeit nicht mehr moralistische Mahnungen, sondern Rufe in die Freiheit."

Die Weihnachtsgeschichte gebe Antworten auf die Frage nach einem sinnvollen Leben, sagte der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). "Egoismus als Lebensprinzip zerstört den Einzelnen, aber auch die Gesellschaft", mahnte Bedford-Strohm. An Heiligabend will er junge Strafgefangene in der Justizvollzugsanstalt in Neuburg an der Donau (Landkreis Neuburg-Schrobenhausen) besuchen und mit ihnen einen Weihnachtsgottesdienst feiern.

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