Bayreuth-Premierenwoche neigt sich mit "Parsifal" Ende zu

Bayreuth (dpa/lby) - Mit der Wiederaufnahme der "Parsifal"-Inszenierung aus dem Jahr 2016 neigt sich die Premierenwoche der diesjährigen Bayreuther Festspiele heute dem Ende zu. Mit Spannung wird erwartet, wie die von Regisseur Uwe Eric Laufenberg spektakulär in den Nahen Osten verlegte Interpretation des Opernstoffes in der vierten und letzten Auflage beim Publikum ankommt.
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Bayreuth (dpa/lby) - Mit der Wiederaufnahme der "Parsifal"-Inszenierung aus dem Jahr 2016 neigt sich die Premierenwoche der diesjährigen Bayreuther Festspiele heute dem Ende zu. Mit Spannung wird erwartet, wie die von Regisseur Uwe Eric Laufenberg spektakulär in den Nahen Osten verlegte Interpretation des Opernstoffes in der vierten und letzten Auflage beim Publikum ankommt.

Die Sängerriege ist weitgehend identisch mit der des Vorjahres: Andreas Schager gestaltet die Titelpartie, Günther Groissböck singt den Gurnemanz, Derek Welton den Klingsor. Elena Pankratova ist erneut als Kundry zu erleben, Wilhelm Schwinghammer als Titurel. Nur Ryan McKinny hatte 2018 als Amfortas pausiert, dieses Jahr ist er wieder dabei. Am Pult im unsichtbaren Orchestergraben steht erneut Semyon Bychkov, der voriges Jahr als Dirigent auf dem Grünen Hügel umjubelt debütiert hatte.

Die Premierenwoche geht am Donnerstag (1. August) mit "Tristan und Isolde" in der Inszenierung von Festspielchefin Katharina Wagner zu Ende. Auch ihre Interpretation des Opernstoffes ist dieses Jahr zum letzten Mal zu sehen. "Parsifal" sowie "Tristan und Isolde" machen 2020 Platz für den neuen "Ring des Nibelungen", den der junge Österreicher Valentin Schwarz auf die Bühne bringen soll. Die Festspiele waren vorigen Donnerstag mit einer weitgehend umjubelten Neuinszenierung des "Tannhäuser" eröffnet worden. Sie dauern bis zum 28. August.

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