Bayreuth gegen Club: Bierkrieg statt Benefiz

Insolvente Bayernligist hat die Ausschankrechte an einen Großkonzern verkauft. Die lokale Brauerei pocht aber auf bestehende Verträge.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Na dann Prost! In Bayreuth tobt ein Bierkrieg.
dpa Na dann Prost! In Bayreuth tobt ein Bierkrieg.

Insolvente Bayernligist hat die Ausschankrechte an einen Großkonzern verkauft. Die lokale Brauerei pocht aber auf bestehende Verträge.

BAYREUTH Rund um das Club-Gastspiel bei der SpVgg Bayreuth tobt ein Bierkrieg! Eigentlich sollten sämtliche Einnahmen aus dem Freundschaftskick am 7. Juli in die Kasse des Insolvenz-bedrohten Bayernligisten fließen. Plus der Einnahmen aus dem Verkauf der Ausschankrechte. Derzeit sieht es aber eher so aus, als würden die Clubfans im Hans-Walter-Wild-Stadion auf dem Trockenen sitzen.

Mehrere Brauereien hatte SpVgg-Chef Gruber gefragt, darunter auch Lokalmatador Maisel. Als jedoch die Dresdner Radeberger Brauerei den Zuschlag erhielt, erinnerte man sich in der verärgerten Maisel-Chefetage an ein Schriftstück von 1972. Dieses garantiert dem Weißbierspezialisten das Schankrecht auf der Haupttribüne. Die SpVgg behauptet nun, der Vertrag galt nur für die 70er Jahre. Bei Maisel sieht man das ganz anders – Einigung nicht in Sicht.

  • Themen:
Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.