Bayerns Städte verkaufen relativ wenig Souvenirs

München (dpa/lby) - Ein paar Postkarten, vielleicht noch Magnete oder Baumwolltaschen - die bayerischen Städte sind zurückhaltend beim Merchandising. Der Verkauf von Mitbringseln mit regionalem Bezug läuft nur nebenher, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab.
dpa |
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München (dpa/lby) - Ein paar Postkarten, vielleicht noch Magnete oder Baumwolltaschen - die bayerischen Städte sind zurückhaltend beim Merchandising. Der Verkauf von Mitbringseln mit regionalem Bezug läuft nur nebenher, wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab. Die Stadt Nürnberg verzichtet sogar ganz auf Produkte mit dem städtischen Logo der roten Burg-Silhouette, ebenso Regensburg.

Selbst die Landeshauptstadt macht nur wenig Geschäft mit Merchandising. "Es gibt in der Münchner Innenstadt sehr viele private Anbieter von Souvenirs", sagt die Pressesprecherin von München Tourismus, Susanne Mühlbauer. "Wir möchten und dürfen aber keine wirkliche Konkurrenz zu diesen Anbietern sein, weshalb unser Sortiment überschaubar bleibt." Weil Touristen nun mal Souvenirs erwarten, verkauft die Stadt Kofferbänder, USB-Sticks und Filztaschen im eigenen Corporate Design. Besonders beliebt sind Magnete.

Auch in Augsburg sind Magnete ein Verkaufsschlager; sie haben in diesem Jahr 6000 Euro eingebracht. Zunehmend gefragt sind Regenschirme. Die Stadt Würzburg hat seit diesem Jahr Schirme mit Fotos oder dem Logo der Stadt im Sortiment. Ingolstadt will ab kommendem Jahr Schirme verkaufen. Merchandise-Artikel stellen aber auch in Ingolstadt nur ein "sehr kleines Handlungsfeld" dar, wie Pressesprecher Michael Klarner betont.

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