Bayerns SPD-Landeschefin Natascha Kohnen hört auf

Bei der Neuwahl des Landesvorstands wird sie nicht mehr kandidieren. Es sei Zeit für Jüngere, so die SPD-Politikerin.
ls/dpa |
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Bayerns SPD-Landeschefin Natascha Kohnen wird nicht mehr kandidieren.
Bayerns SPD-Landeschefin Natascha Kohnen wird nicht mehr kandidieren. © dpa

München - Bayerns SPD-Landeschefin Natascha Kohnen will bei der vermutlich im März anstehenden Neuwahl des Landesvorstands nicht mehr kandidieren. Das teilte sie am Samstag bei einer Internet-Sitzung des Landesvorstands mit, wie die Deutsche Presse-Agentur im Anschluss von mehreren Teilnehmern übereinstimmend erfuhr.

Kohnen, die in der Münchner Maxvorstadt aufwuchs, machte ihre Entscheidung später selbst auf Facebook öffentlich. "Für den Vorsitz der BayernSPD werde ich aber beim Landesparteitag im nächsten Jahr nicht mehr antreten, denn es ist in meinen Augen Zeit, dass mehr Jüngere die Verantwortung an der Spitze übernehmen. Denn die Zukunft ist ihre", schreibt Kohnen zur Begründung.

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Kohnen wolle weiter ihren Beitrag für die SPD im Landtag leisten und sich für bezahlbaren Wohnraum einsetzen. Die 53-Jährige ist seit 2008 Abgeordnete im Bayerischen Landtag und war von 2015 bis 2019 auch Mitglied im Bundesvorstand der SPD. 2018 holte sie als Spitzenkandidatin mit ihrer Partei bei der Landtagswahl nur 9,7 Prozent.

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15 Kommentare
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  • am 15.11.2020 17:32 Uhr / Bewertung:

    Wie heißt es in Bayern so trefflich, außer in den Städten: "Ein Unglück kommt selten allein!" Und das war die Kohnen wie auch der v. Brunn, so wurde doch schon Jochen Vogel nach Bonn vertrieben - lauter Neider und Querulanten.

  • LeberVital am 15.11.2020 10:19 Uhr / Bewertung:

    Fakt ist: Frau Kohnen hat es geschafft, aus einer Volkspartei eine Spitterpartei zu machen.

  • köterhalsband am 14.11.2020 23:19 Uhr / Bewertung:

    5 Jahre zu spät aber immerhin.

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