Bayerns Polizisten bauen 84 414 Überstunden ab

München (dpa/lby) - Bayerns Polizisten konnten im vergangenen Jahr ihren Überstundenberg ein wenig verkleinern. Zum Stichtag 30.
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Ein bayerischer Polizist steht vor einem Streifenwagen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archivbild
dpa Ein bayerischer Polizist steht vor einem Streifenwagen. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/Archivbild

München (dpa/lby) - Bayerns Polizisten konnten im vergangenen Jahr ihren Überstundenberg ein wenig verkleinern. Zum Stichtag 30. November 2018 hatten die Beamten bayernweit 2 126 236 Plusstunden auf dem Konto, die nicht durch Freizeitausgleich oder Vergütung abgegolten werden konnten. Wie das Innenministerium am Freitag in München mitteilte, bedeutet dies ein Minus von vier Prozent oder 84 414 Überstunden im Vergleich zum 30. November 2017. Auf die Beamten entfielen zum Stichtag 2018 pro Kopf rechnerisch im Durchschnitt rund 67 Mehrarbeitsstunden (2017: 69).

Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kündigte an, die Überstunden bei der Polizei weiter abbauen zu wollen: "Dazu setzen wir vor allem auf eine Entlastung durch mehr Personal und bei bestimmten Aufgaben wie Schwertransportbegleitungen. Außerdem werden die Überstunden bei der Polizei verstärkt durch Freizeitausgleich und Überstundenvergütung abgebaut."

Die deutlichste Entlastung erwartet Herrmann aber durch den geplanten Personalaufbau. Zwischen 2017 bis 2023 würden 3500 zusätzliche Polizeistellen in Bayern geschaffen. Diese käme einer Arbeitskapazität von rund sieben Millionen Arbeitsstunden pro Jahr gleich, weshalb laut Herrmann die Arbeitsbelastung besser verteilt werde.

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