Bayerns Königsschlösser trotz Coronavirus gut besucht

Schwangau/Füssen (dpa/lby) - Mit Mundschutz wappnen sich Touristen gegen das Coronavirus rund um die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau - Stornierungen für Führungen gibt es bisher laut Schlösserverwaltung wenig. "Auf Grund des starken Tagestourismus sind die Führungen in Schloss Neuschwanstein nach wie vor gut ausgelastet, auch durch asiatische Gäste", sagte Pressesprecherin Franziska Wimberger am Freitag.
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Touristen tragen nahe des Schlosses Neuschwanstein Mundschutz. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archiv
dpa Touristen tragen nahe des Schlosses Neuschwanstein Mundschutz. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa/Archiv

Schwangau/Füssen (dpa/lby) - Mit Mundschutz wappnen sich Touristen gegen das Coronavirus rund um die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau - Stornierungen für Führungen gibt es bisher laut Schlösserverwaltung wenig. "Auf Grund des starken Tagestourismus sind die Führungen in Schloss Neuschwanstein nach wie vor gut ausgelastet, auch durch asiatische Gäste", sagte Pressesprecherin Franziska Wimberger am Freitag. Auch bei anderen Schlössern in Bayern gebe es keinen Rückgang der Besucherzahlen.

Bemerkbar macht sich der Reisestopp der chinesischen Regierung hingegen in der Nachbarstadt Füssen (Landkreis Ostallgäu). Dort machen Chinesen zwar nur fünf Prozent aller Übernachtungsgäste im Jahr aus, aber diese sind auf wenige Hotels verteilt. "Vornehmlich sind drei große Häuser betroffen, die sich auf Gruppenreisen aus dem asiatischen Raum spezialisiert haben. Bei diesen Häusern scheppert es richtig stark - mit Stornierungen in einem Umfang von 70 bis 80 Prozent", sagte Tourismusdirektor Stefan Fredlmeier von der Stadt Füssen. "Das sind Ausfälle, die sich nicht einfach kompensieren lassen, sondern dies wird wirtschaftlich massiv spürbar bleiben."

Durch die Stornierungen gehen auch Kurbeiträge verloren - die Höhe der Verluste kann bisher noch niemand beziffern.

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