Bayerns Herbst-Bilanz: Viel Sonne im kühlsten Bundesland

München (dpa/lby) - Trotz viel Sonne war Bayern in diesem Herbst das kühlste Bundesland mit den bundesweit meisten Niederschlägen. Die durchschnittliche Temperatur zwischen Anfang September und Ende November lag bei 9,7 Grad.
von  dpa
Von Frost umgeben steht die Wallfahrtskirche Sankt Alban vor dem Panorama der Alpen im Sonnenschein. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Von Frost umgeben steht die Wallfahrtskirche Sankt Alban vor dem Panorama der Alpen im Sonnenschein. Foto: Karl-Josef Hildenbrand © dpa

München (dpa/lby) - Trotz viel Sonne war Bayern in diesem Herbst das kühlste Bundesland mit den bundesweit meisten Niederschlägen. Die durchschnittliche Temperatur zwischen Anfang September und Ende November lag bei 9,7 Grad. Damit war es in diesem Herbst in Bayern bundesweit am kältesten, obwohl das langjährige Mittel mit 7,9 Grad niedriger liegt als der diesjährige Wert. Das teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Donnerstag mit.

Mit 465 Stunden im Vergleich zur durchschnittlichen Anzahl von 335 Stunden schien heuer im Herbst besonders lange die Sonne. An zahlreichen Messstationen wurden dem DWD zufolge Sonnenscheinrekorde aufgestellt.

Am 23. September wütete das Sturmtief "Fabienne" auch in Bayern, dabei war besonders Franken betroffen. Einen Tag später fielen in Bischofswiesen-Loipl bei Berchtesgaden innerhalb von 24 Stunden 72,5 Liter pro Quadratmeter. Das war bundesweit Rekord. Insgesamt fielen im Freistaat im Herbst 125 Liter Niederschläge pro Quadratmeter, der langjährige Durchschnitt sind 204 Liter pro Quadratmeter.

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