Bayerns Hauptschulen droht Lehrermangel

Bei den Studenten ist das Interesse am Hauptschullehrerberuf viel zu gering. In den kommenden Jahren gehen sehr viele Pädagogen in Pension.
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Leere Klassenzimmer - kein seltener Anblick. Immer wieder fallen Stunden aus.
dpa Leere Klassenzimmer - kein seltener Anblick. Immer wieder fallen Stunden aus.

MÜNCHEN - Bei den Studenten ist das Interesse am Hauptschullehrerberuf viel zu gering. In den kommenden Jahren gehen sehr viele Pädagogen in Pension.

An Bayerns Haupt- und Mittelschulen werden nach den Schülern in den kommenden Jahren auch die Lehrer knapp. Das geht aus den Prognosen des Kultusministeriums zu Schülerzahl und Lehrerbedarf hervor. „Wir werden in den kommenden Jahren tausende Lehrkräfte für Haupt- und Mittelschule benötigen“, sagte Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) der Nachrichtenagentur dpa in München.

Bei den Studenten ist das Interesse am Hauptschullehrerberuf viel zu gering. In den kommenden Jahren gehen sehr viele Pädagogen in Pension. Laut Bedarfsprognose werden im Jahr 2015 genau 1000 neue Hauptschullehrer gebraucht – es sieht jedoch derzeit so aus, als ob nur 480 Nachwuchskandidaten in diesem Jahr ihr Studium beenden.

dpa

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