Bayerns Grüne bestätigen Hallitzky als Co-Landesvorsitzenden

Bad Windsheim (dpa/lby) - Die bayerischen Grünen haben den bisherigen Landeschef Eike Hallitzky für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Bei der Wahl auf dem Landesparteitag am Sonntag im mittelfränkischen Bad Windsheim erhielt Hallitzky 194 von 313 Stimmen.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Eike Hallitzky, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Bayern. Foto: Daniel Karmann
dpa Eike Hallitzky, Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen in Bayern. Foto: Daniel Karmann

Bad Windsheim (dpa/lby) - Die bayerischen Grünen haben den bisherigen Landeschef Eike Hallitzky für zwei weitere Jahre im Amt bestätigt. Bei der Wahl auf dem Landesparteitag am Sonntag im mittelfränkischen Bad Windsheim erhielt Hallitzky 194 von 313 Stimmen. Für seinen Gegenkandidaten Beppo Brem votierten 110 Delegierte. Es gab 3 Enthaltungen und 6 Nein-Stimmen.

Neben Hallitzky bleibt Sigi Hagl bis Oktober Co-Vorsitzende. Sie kündigte an, dann nicht mehr zu kandidieren, weil sie sich bei der Kommunalwahl im nächsten Jahr mit aller Kraft für das Amt der Oberbürgermeisterin in ihrer Heimatstadt Landshut bewerben wolle. Bei den Grünen werden die beiden Chefposten immer für zwei Jahre vergeben und getrennt voneinander gewählt.

Am Samstag hatten sich die bayerischen Grünen auf ihrem Parteitag auf die Europawahl am 26. Mai eingestimmt und sich als europafreundliche Partei präsentiert. Die bayerische Europa-Spitzenkandidatin Henrike Hahn sagte, 70 Jahre lang sei die Europäische Union (EU) der Garant für Frieden und Freiheit gewesen, doch jetzt müssten die Werte und Errungenschaften der EU gegen Rechtspopulisten verteidigt werden.

Die EU sei ein starkes Instrument, um im Klima- und Naturschutz voranzukommen, sagte die Unternehmensberaterin. Die Subventionspraxis in der Landwirtschaft müsse aber verändert werden. Derzeit komme sie besonders den großen Betrieben zugute und bringe Umweltzerstörung, Höfesterben und Industrialisierung. "Wir wollen etwas Anderes: Wir wollen unsere Insekten und Vögel schützen ohne Glyphosat und giftige Pestizide."

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.