Bayern: Von Bär Schorschi fehlt jede Spur

Die AZ-Leser haben abgestimmt: "Schorschi" heißt der Bär, der in Bayern gesichtet wurde. Von dem Tier fehlt allerdings jede Spur, teilt das Landesamtes für Umwelt mit.
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Bär "Schorschi": Aufgenommen von einer Wildtierkamera im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.
Bayerisches Landesamt für Umwelt/dpa Bär "Schorschi": Aufgenommen von einer Wildtierkamera im Landkreis Garmisch-Partenkirchen.

Garmisch-Partenkirchen - Bruno ist freilich schon vergeben. So hieß ja der "Problembär", der mittlerweile ausgestopft im Museum steht. Sein Nachfolger verhält sich scheuer – und hat noch keinen Namen. Deswegen hat die AZ Leser nach Vorschlägen gefragt und die Ideen zur Abstimmung gestellt.

Das Ergebnis unserer Online-Umfrage: 26,3 Prozent finden, er sollte Schorschi heißen. Die Verniedlichungsform von Georg landet damit auf dem ersten Platz vor Balu und Horst. Aber auch Brauni, Fritz und Pax haben einige Stimmen bekommen. Danke für alle kreativen Ideen!

Vom Bär fehlt jede Spur 

Gut drei Wochen nach dem Schnappschuss im Landkreis Garmisch-Partenkirchen fehlt von AZ-Schorschi übrigens jede Spur. "Er ist so unauffällig unterwegs wie in den Wochen zuvor", sagte eine Sprecherin des Landesamtes für Umwelt (LfU) gestern. "Seit dem Fotofallenbild haben wir keinen weiteren Nachweis."

Unklar ist, ob er sich überhaupt noch in Bayern aufhält. Es gab hier bisher keinen Riss. Allerdings ernähren sich Bären überwiegend von Pflanzen. Dass sich Schorschi schon zum Winterschlaf zurückgezogen hat, sei unwahrscheinlich, sagte die LfU-Sprecherin. Denn noch finde sich genug Nahrung wie Gras, Beeren und Früchte.

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