Bayern und Moskau vereinbaren engeren Austausch

Moskau (dpa/lby) - Bayern und die Region Moskau wollen in Wirtschaft und Wissenschaft enger zusammenarbeiten. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin unterzeichneten am Mittwoch in der russischen Hauptstadt Kooperationsvereinbarungen, welche unter anderem einen stärkeren Wissenschaftsaustausch durch Stipendienprogramme für Studierende vorsieht.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (l - CSU) und der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin. Foto: Ulf Mauder/dpa
dpa Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (l - CSU) und der Moskauer Bürgermeister Sergei Sobjanin. Foto: Ulf Mauder/dpa

Moskau (dpa/lby) - Bayern und die Region Moskau wollen in Wirtschaft und Wissenschaft enger zusammenarbeiten. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Moskauer Bürgermeister Sergej Sobjanin unterzeichneten am Mittwoch in der russischen Hauptstadt Kooperationsvereinbarungen, welche unter anderem einen stärkeren Wissenschaftsaustausch durch Stipendienprogramme für Studierende vorsieht.

"Bayern hat seit jeher eine traditionell gute Beziehung zu Moskau, auch jenseits der jeweiligen politischen Großwetterlage", sagte Söder. Der CSU-Chef war am Dienstag nach Moskau geflogen, am Mittwoch wollte er sich mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin treffen.

Der Freistaat bemühe sich derzeit, durch sein zwei Milliarden Euro schweres Investitionsprogramm im Bereich Hightech, etwa bei künstlicher Intelligenz und Informatik, mit seinen Partnern weltweit auf Augenhöhe zu agieren, sagte Söder. Dazu passe auch die neue Kooperation.

Konkret sieht diese unter anderem zehn Sonderstipendien für Studierende aus Russland für bis zu drei Jahre für Aufbaustudien, Forschungsaufenthalte oder Promotionen an einer staatlichen oder staatlich geforderten Universität oder Hochschule in Bayern vor. Auch vierwöchige Deutschkurse sind vorgesehen. Um die Unternehmen enger zu vernetzen, soll es künftig wechselseitige Wirtschaftstage und gegenseitige Besuche bei Fachmessen geben.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.