Bayern startet Projekt zur Drohnenabwehr über Gefängnissen

Bayern will in seinen Justizvollzugsanstalten (JVA) den Einsatz mobiler Drohnenabwehrsysteme testen. Die Flugobjekte könnten zum Sicherheitsrisiko werden, begründete das Justizministerium in München. Sie könnten Gefangene unerlaubt filmen, Drogen oder Waffen ins Gefängnis schmuggeln oder Ausbruchsversuche unterstützen. Das Abwehrsystem "Dropster" soll Drohnen, die einem Gefängnis zu nahe kommen, mit einem Netz einfangen und zum Absturz bringen.
dpa |
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Eine Drohne fliegt vor der untergehenden Sonne.
Eine Drohne fliegt vor der untergehenden Sonne. © Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/ZB/Symbolbild
München

"Im bayerischen Justizvollzug haben wir die Drohnenabwehr schon länger im Blick", sagte Justizminister Georg Eisenreich (CSU), der das Pilotprojekt am heutigen Tag (10.00 Uhr) in der JVA München vorstellen will. "Auch wenn es bisher keinen verifizierten Fall gibt, in dem unerlaubte Gegenstände mit einer Drohne eingeschmuggelt wurden, wappnen wir unsere Anstalten gegen die neue Gefährdung."

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