Bayern startet Förderprogramm für Mobilfunkausbau

München (dpa/lby) - In Bayern hat die Staatsregierung das nach eigenen Angaben erste Mobilfunkförderprogramm in Deutschland gestartet. Es umfasst jährlich ein Volumen von 20 Millionen Euro und sieht vor, die Kosten für Masten, Fundamente und Leerrohre mit bis zu 80 Prozent zu fördern.
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Ein Mast mit verschiedenen Antennen von Mobilfunkanbietern. Foto: Jens Büttner/Archiv
dpa Ein Mast mit verschiedenen Antennen von Mobilfunkanbietern. Foto: Jens Büttner/Archiv

München (dpa/lby) - In Bayern hat die Staatsregierung das nach eigenen Angaben erste Mobilfunkförderprogramm in Deutschland gestartet. Es umfasst jährlich ein Volumen von 20 Millionen Euro und sieht vor, die Kosten für Masten, Fundamente und Leerrohre mit bis zu 80 Prozent zu fördern. Die Mobilfunkbetreiber mieten anschließend die Standorte und installieren dort ihre LTE-Sendeanlagen. Dies teilte das Wirtschaftsministerium am Montag in München mit. "Wir erwarten uns eine deutliche Verbesserung der Mobilfunkversorgung in Bayern. Die "weißen Flecken", in denen überhaupt kein mobiles Telefonieren möglich ist, müssen verschwinden", sagte Minister Hubert Aiwanger (Freie Wähler). Er rechnet bis 2020 mit wesentlichen Verbesserungen.

Mitte November hatte die EU-Kommission das bayerische Förderprogramm genehmigt. Gemeinden, die zum Raum mit besonderem Handlungsbedarf gehören, können sogar bis zu 90 Prozent gefördert werden. Das Programm sieht den Angaben zufolge einen Förderhöchstbetrag von 500 000 Euro je Gemeinde vor. Wenn sich mindestens zwei Gemeinden zusammentun, erhöht sich der Förderbetrag um bis zu 50 000 Euro je zusätzlicher Gemeinde.

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