Bayern soll Zentrum für interreligiöse Diskurse bekommen

Erlangen (dpa/lby) - Das Verständnis für andere Religionen fördern und Vorurteile abbauen - dabei soll ein neues Bayerisches Zentrum für interreligiöse Diskurse helfen. Die Forschungsstelle soll in Erlangen als Teil der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg entstehen, wie Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann und Wissenschaftsminister Bernd Sibler (beide CSU) am Mittwoch mitteilten.
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erkennt einen "Corona-Effekt" bei der Kriminalität. (Symbolbild)
Matthias Balk/dpa Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) erkennt einen "Corona-Effekt" bei der Kriminalität. (Symbolbild)

Erlangen (dpa/lby) - Das Verständnis für andere Religionen fördern und Vorurteile abbauen - dabei soll ein neues Bayerisches Zentrum für interreligiöse Diskurse helfen. Die Forschungsstelle soll in Erlangen als Teil der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg entstehen, wie Innen- und Integrationsminister Joachim Herrmann und Wissenschaftsminister Bernd Sibler (beide CSU) am Mittwoch mitteilten. "Das innovative Forschungszentrum wird einen wichtigen Beitrag leisten für die Annäherung der verschiedenen Religionsgemeinschaften und damit für die Integration von Menschen mit unterschiedlicher Religion und Herkunft", sagte Herrmann.

Nötig ist noch grünes Licht vom Landtag, das an diesem Donnerstag im Zuge der Abstimmung über den Nachtragshaushalt 2019/2020 erfolgen soll. Darin enthalten sind 400 000 Euro zur Errichtung der Forschungsstelle. Um den weiteren Finanzbedarf bis September 2023 zu sichern, sollen rund 860 000 Euro aus dem Innenministerium kommen.

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