Bayern schießt sich für Union warm: "Gier nach Wettkämpfen"

Der FC Bayern hat sich beim Abschlusstraining in München für den Liga-Neustart nach der Corona-Zwangspause eingestimmt und blickt der Partie beim 1. FC Union Berlin gierig entgegen.
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Thomas Müller vom FC Bayern München steht auf dem Trainingsplatz. Foto: -/FC Bayern München/dpa/Archivbild
dpa Thomas Müller vom FC Bayern München steht auf dem Trainingsplatz. Foto: -/FC Bayern München/dpa/Archivbild

München - Der FC Bayern hat sich beim Abschlusstraining in München für den Liga-Neustart nach der Corona-Zwangspause eingestimmt und blickt der Partie beim 1. FC Union Berlin gierig entgegen. Bei der geheimen Einheit am FC Bayern Campus standen am Samstag zum Abschluss auch noch einige Torabschlüsse für Robert Lewandowski & Co. an. "Warmschießen für Union", formulierte es der deutsche Fußball-Rekordmeister auf seiner Internetseite. Zuvor sah das Trainingsprogramm unter anderem Spiel- und Taktikformen vor.

"Wenn ich sehe, welche Gefühle und Emotionen wir in den letzten Tagen selbst in einem Trainingsspiel entwickeln, so zeigt dies unsere Gier nach regelmäßigen Wettkämpfen", sagte Offensivspieler Thomas Müller. Der Bundesliga-Neustart werde "hoffentlich wieder Abwechslung in unsere Wohnzimmer bringen und für erfreulichere Gesprächsthemen unter den Menschen sorgen".

Die Münchner brachen wenig später in die Hauptstadt auf, wo am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) das Auswärtsspiel gegen den 1. FC Union Berlin ansteht. Fehlen werden zum Auftakt die verletzten Niklas Süle, Philippe Coutinho und Corentin Tolisso sowie vermutlich Javi Martínez, der über muskuläre Probleme klagt. Bei ihm wird sich die Chance auf einen Einsatz kurzfristig entscheiden.

"Wir haben intensiv trainiert und konnten in den Tagen sehen, dass die Physis passt. Wir müssen Mentalität reinbringen und Zweikämpfe annehmen", hatte Trainer Hansi Flick am Freitag erklärt. Die Münchner gingen als Tabellenführer in den ersten von noch neun ausstehenden Spieltagen nach zwei Monaten Corona-Zwangspause. Durch das 4:0 von Borussia Dortmund über den FC Schalke ist der Vorsprung erst einmal auf einen Zähler geschrumpft.

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