Bayern erzeugte 2017 wieder mehr Strom

Fürth (dpa/lby) - Erstmals seit fünf Jahren ist die Stromerzeugung in Bayern im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Knapp 84 700 Gigawattstunden produzierten die bayerischen Erzeuger 2017, das waren 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Landesamt für Statistik am Dienstag in Fürth mitteilte.
dpa |
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Fürth (dpa/lby) - Erstmals seit fünf Jahren ist die Stromerzeugung in Bayern im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Knapp 84 700 Gigawattstunden produzierten die bayerischen Erzeuger 2017, das waren 3,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Landesamt für Statistik am Dienstag in Fürth mitteilte. Zwar machten die konventionellen Energieträger wie Kernenergie, Erdgas oder Kohle noch mehr als die Hälfte der Stromerzeugung aus. Der Anteil von erneuerbaren Energien am Mix lag 2017 demnach aber bereits bei rund 44 Prozent. Der größte alleinige Energieträger ist die Kernenergie, die für knapp 37 Prozent der gesamten Stromerzeugung verantwortlich ist.

"Wichtigste regenerative Energiequelle war auch im aktuellen Berichtszeitraum die traditionell in Bayern starke Wasserkraft", teilte die Behörde mit, dicht gefolgt von der Photovoltaik. Zusammen trugen die erneuerbaren Energieträger mehr als 37 300 Gigawattstunden zur bayerischen Stromerzeugung bei, 5,7 Prozent mehr als noch 2016.

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