Bayern, ein Weißwein-Gebiet

Bayern ist ein Weißweinland, zumindest was den Anbau betrifft. Auf über 80 Prozent der Anbauflächen setzen die hiesigen Weinbauern auf weiße Rebsorten. Spitzenreiter ist die Sorte Müller-Thurgau.
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Seit 2009 nimmt die Größe der Weißwein-Anbaufläche den Angaben nach jedes Jahr minimal zu, entsprechend geht die mit roten Rebsorten zurück.
dpa Seit 2009 nimmt die Größe der Weißwein-Anbaufläche den Angaben nach jedes Jahr minimal zu, entsprechend geht die mit roten Rebsorten zurück.

Fürth - Auf 81 Prozent der Weinanbau-Flächen in Bayern werden weiße Sorten angebaut. Im Jahr 2014 gab es 6176 Hektar Rebfläche, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Donnerstag mitteilte. Lediglich auf 1173 Hektar wurden Rotweintrauben angebaut. Seit 2009 nimmt die Größe der Weißwein-Anbaufläche den Angaben nach jedes Jahr minimal zu, entsprechend geht die mit roten Rebsorten zurück. 99 Prozent der Anbauflächen liegen in Franken.

Zwischen 1993 (5777 Hektar) und 2008 ging der Weißwein-Anbau in Bayern um etwa 900 Hektar zurück, seitdem werden wieder mehr weiße Trauben angepflanzt. Mit 1712 Hektar hatte 2014 die Sorte Müller-Thurgau unter den Weißweinreben den größten Anteil. Das entspricht 34,2 Prozent der mit weißen Trauben bestockten Rebflächen. Bei den roten Sorten führte mit 334 Hektar (28,5 Prozent) die Domina-Sorte.

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